Starte immer mit den Basics

Buch schreiben
Wie das erfolgreich funktionieren kann

Irgendwann im Laufe deines Lebens ist dir bewusst geworden, dass du eine Menge Wissen und Expertise in einem bestimmten Bereich angesammelt hast – und dass du dieses Wissen auch mit anderen teilen möchtest. Und zwar nicht live auf Vorträgen oder in einem Blog im Internet, sondern ganz „klassisch“ in Form eines Buches. Und deshalb bist du letztlich auch hier auf meiner Webseite gelandet. Das ist schon mal ein guter Anfang.

Aber wie schreibt man eigentlich ein gutes Buch? Und was sind die Faktoren, die ein Buch nicht nur gut, sondern auch erfolgreich machen? Worauf solltest du achten? Was eher vermeiden? Ich gebe mit meiner Erfahrung als Buchcoach neben einer Rundumbegleitung gern auch folgende Tipps:

Sammle deine Ideen!

Der Kern eines jeden Buches ist natürlich das Thema, zu dem du etwas schreiben möchtest. Aber das Thema eines Buches ist nicht immer auch sein Anfang. Am Anfang steht eine oftmals vage Idee: Vielleicht hattest du immer schon das Gefühl, dieses oder jenes Thema (oder ein bestimmter Aspekt eines Themas) verdiene etwas mehr Aufmerksamkeit – aber da war dir noch nicht ganz klar, was genau Schwerpunkt einer solchen näheren Betrachtung sein könnte, und ob das Ganze auch dazu taugt, ein Buch zu füllen.

Weil aber Ideen oft kommen und gehen und der Kuss der Muse sich nicht herbeizwingen lässt, ist es sinnvoll, sie dann festzuhalten, wenn sie dir gerade durch den Kopf gehen. Also: Sammle deine Ideen! Ob analog auf einem Zettel oder einem extra dafür vorgesehenen Notizbuch, ob digital in deinem Computer oder Handy – wichtig ist, dass du sie schnell erfasst, sonst werden sie mit ziemlicher Sicherheit sehr schnell von den großen und kleinen Dingen des Alltags verdrängt. Ideen sind ausgesprochen flüchtig!

Dabei reicht es, zunächst einmal eine kurze, knackige Überschrift oder ein, zwei Stichworte zu notieren, die dir bei zukünftiger Betrachtung auf den ersten Blick sagen, um welches Thema es geht. Bei späterer Gelegenheit, aber immer noch zeitnah, solltest du dann ein oder zwei ganze Sätze formulieren, die das Thema ausreichend gut beschreiben.

Später arbeitest du dann mit diesen Ideen und ergänzt sie um weitere Stichworte, die dir im Laufe der Zeit zwangsläufig einfallen, wenn du dich geistig weiter mit einem Thema beschäftigst. Ein gutes Tool dafür sind Mindmaps, die hervorragend dafür geeignet sind, Zusammenhänge zwischen einzelnen Stichworten zu erkennen und daraus Strukturen zu formen. Selbstverständlich kannst du auch andere Hilfsmittel benutzen – wichtig ist, dass du deine Ideen kontinuierlich sammelst und strukturierst!

Deine Ideen sind der Zündfunke – und dein Wissen ist der Brennstoff!

Wenn du ein Buch schreiben willst ist der Beginn: Finde dein Thema!

Wenn du also deine Ideen gesammelt, strukturiert und immer wieder durchgesehen hast, dann kommt irgendwann der zündende Funke und du hast – vielleicht – dein Thema! Im Bereich der Sach- und Fachbücher reden wir dabei nicht über epische Geschichten oder romantische Gedichte, sondern über Sachthemen. Also über einen bestimmten Ausschnitt aus dem Bereich deines Expertenwissens, den du näher beleuchten und anderen näherbringen möchtest. Sei es, weil dir das Thema selbst schon länger am Herzen liegt, sei es, weil jemand anderes an dich herangetreten ist und von deiner Expertise in diesem Bereich überzeugt ist – oder weil das Thema gerade im öffentlichen Raum oder einer wissenschaftlichen Debatte im Fokus steht und du dazu beitragen kannst und möchtest.

Ich habe gerade „vielleicht“ geschrieben, weil es (gerade im letzteren Fall) sehr gut sein kann, dass du nicht der einzige bist, der sich gerade mit „deinem“ Thema beschäftigt – das Tragische an guten Ideen ist oft, dass andere sie schon hatten. Das bedeutet für dich, dass du dir spätestens dann, wenn du dich mit einer deiner Ideen besonders intensiv beschäftigen und sie weiterentwickeln möchtest, einen Überblick darüber verschaffen solltest, ob sich vielleicht irgendwann jemand anderes mit eben diesem Thema beschäftigt hat. Und wenn ja, wann und wie er das getan hat. Das kann dazu führen, dass du feststellen musst, dass dein Thema – jedenfalls im Moment – bereits von jemand anderem „verbraucht“, d.h. in ausreichender Tiefe behandelt worden ist.

Diese zwingend notwendige Recherche kann aber ebenso gut dazu führen, dass

  • du feststellst, dass das Thema noch gar nicht behandelt worden ist
  • das Thema zwar behandelt worden ist, aber mit einer anderen Schwerpunktsetzung, als du sie für gut und sinnvoll hältst
  • das Thema zwar bereits vor einiger Zeit ausreichend und richtig beschrieben wurde, sich aber mittlerweile neue Erkenntnisse ergeben haben, zu denen du Expertenwissen hast
  • das Thema bereits von jemand anderem richtig und aktuell behandelt wurde, aber nur schwer verständlich oder aber für eine völlig andere Zielgruppe (mehr zur Zielgruppe gleich)

Wenn du diesen Prozess durchläufst, wirst du sehr schnell klären, ob es für dich als Experte sinnvoll ist, diesem Thema die Energie zu widmen, die für das Schreiben eines Buches notwendig ist. Du findest außerdem heraus, was es dein Thema betreffend bereits an Informationen gibt, und ob du das Interesse einer bestimmten Zielgruppe bedienen kannst. Mit anderen Worten: ob überhaupt ein Markt für dein Buch existiert!

Lerne Schreiben!

Die Befassung mit deiner möglichen „Konkurrenz“ ist aber nicht nur deshalb zwingend, damit du feststellen kannst, ob es einen Markt für dein Thema gibt und wie dieser aussieht, sondern auch, weil du von anderen lernen kannst. Und zwar auch und gerade von deiner Konkurrenz! Denn wenn du dich mit anderen beschäftigst, die sich bereits deinem Thema gewidmet haben, dann bekommst du automatisch einen Einblick in die Schreibstile anderer Autoren. Und kannst dir Gedanken darüber machen, was dir daran gefällt – und was nicht. Bloß, weil es vielleicht schon mehrere Fachbücher zu deinem Thema gibt, sind diese nicht zwangsläufig identisch, sondern können hinsichtlich Zielgruppe, Sprachstil, Komplexität und anderen Aspekten deutlich voneinander abweichen. Manches davon gefällt dir möglicherweise gut, und du kannst diese Aspekte für dein Buch übernehmen, manches vielleicht eher nicht. Auf jeden Fall erhältst du beim Studium der „Konkurrenz“ weitere Inspirationen für dein Buch. Auch hier gilt: Lesen bildet!

Nach der Inspiration kommen wir damit zum nächsten Punkt, der Umsetzung: Wie schreibt „man“ eigentlich? Und vor allem: Wie möchtest du schreiben?

Gutes Schreiben will gelernt sein und geschieht fast nie automatisch. Sicherlich kommt es immer wieder mal vor, dass jemand von plötzlicher Inspiration befallen wird und dann noch die Fähigkeit hat, diese Inspiration in einem Rutsch zu Papier zu bringen. Aber das wird dann eher im Bereich von Gedichten, Romanen oder anderen fiktiven Texten der Fall sein und weniger bei einem Sach- oder Fachbuch. Und, ganz ehrlich: Auch Shakespeare wird seine ersten Entwürfe sicherlich noch das eine oder andere Mal überarbeitet haben, bevor er dann seine fertigen Werke der geneigten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Das bedeutet für dich: Freunde dich mit dem Gedanken an, dass dein Buch nicht in einem Rutsch beflügelten Schreibens entstehen wird, sondern in einem längeren Prozess mit vielen Überarbeitungen.

Schreiben lernst du am besten, indem du – schreibst! Es klingt vielleicht erschütternd banal, aber auch beim Schreiben gilt: Die Übung macht den Meister! Bevor du dich einem großen Projekt wie einem Buch widmest, solltest du deshalb zumindest den einen oder anderen (gern auch längeren) Text verfasst haben. Das bringt dir nicht nur eine gewisse Routine, sondern vor allem Klarheit über deinen eigenen Schreibstil! Nur, wenn du selbst schon ein paar Texte geschrieben hast, merkst du, was dir beim Schreiben (und Gegenlesen) gefällt –vielleicht sogar bereits beim Schreiben selbst! Und das wiederum bewirkt eine positive Rückkopplung, und du kommst viel leichter in den Flow.

Schau nicht nur bei dir, sondern auch bei anderen genauer hin: Welche Texte oder welche Autoren liest du gerne? Und warum ist das so? Was gefällt dir, welche Gefühle lösen sie in dir aus? Und durch welche Mittel werden diese erzeugt?

Denn Emotionen sind in gewisser Hinsicht auch für Sach- und Fachbücher wichtig: Natürlich handelt es sich bei diesen um völlig andere Inhalte als bei Romanen oder Gedichten, aber selbstverständlich hängt auch ihr Erfolg zu großen Teilen davon ab, ob man sie gerne (!) liest. Wir reden nicht über Bedienungsanleitungen oder Handlungsanweisungen, die man aus irgendwelchen Gründen lesen muss (!), sondern über ein Sach- oder Fachbuch, das von interessierten Lesern freiwillig gelesen wird, diesen gefallen soll und im besten Fall auch noch weiterempfohlen wird. Das passiert aber nur, wenn beim Leser positive Gefühle ausgelöst werden! Bloß, weil es sich um ein Sachbuch handelt, muss es nicht zwangsläufig staubtrocken und langweilig sein, sondern kann genauso schwungvoll, humorvoll und mit Esprit versehen sein wie ein anderes Buch. Diesen Aspekt beim Schreiben eines Sach- oder Fachbuchs zu übersehen, ist ein gerne gemachter, aber gravierender Fehler!

Nochmal in Kürze: Lies und schreib! Das gibt dir Inspiration und Übung und hilft dir enorm dabei, deinen eigenen Stil zu finden und (d)ein Buch zu schreiben!

Gutes Schreiben ist nicht nur Berufung und Begabung,
sondern zu großen Teilen auch Handwerk.

Arbeite strukturiert – mit einem schlüssigen Inhaltsverzeichnis!

All dein Wissen und deine Expertise (und auch ein guter Schreibstil) helfen dir nicht, wenn du sie deinen Lesern nicht vermitteln kannst. Eines der wichtigsten Elemente dafür ist eine schlüssige Struktur – die sich bereits im Inhaltsverzeichnis widerspiegelt! Überlege dir also vor dem Schreiben gründlich, wie du dein Buch aufbauen möchtest:

  • Wie muss dein Buch strukturiert sein, damit deine Zielgruppe die von dir zu vermittelnden Inhalte verstehen kann?
  • Welche Aspekte müssen zwingend vor anderen erklärt werden?
  • In welchem Verhältnis stehen die verschiedenen Inhalte zueinander?
  • Sind zur Vermittlung deines Themas parallele, gleichwertige Kapitel erforderlich? Oder erfordert dein Thema eher Kapitel und Unterkapitel? Oder eine Mischung beider Strukturen?

Diese Fragen beantworten sich deutlich leichter, wenn du bei der Sammlung deiner Ideen bereits strukturiert gearbeitet hast! Wenn du dabei z.B. eine Mindmap benutzt hast (dazu noch einmal mein Tipp: Jetzt ist eine wirklich gute Gelegenheit, sich damit zu befassen…), dann ergibt sich alleine aus der Struktur einer solchen Mindmap am Anfang oder in der Mitte dein Kernthema. Und daraus dann ganz automatisch deine Kapitel. Und um diese herum wieder Unterkapitel etc. – so ergibt sich dein Inhaltsverzeichnis fast schon von selbst!

Sollte deine Ideensammlung hingegen etwas „loserer Natur“ sein, kommst du nicht umhin, dich gleich zu Beginn deines Schreibens hinzusetzen und diese Ideensammlung so zu strukturieren, dass du sie in einem sinnvollen Inhaltsverzeichnis wiedergeben kannst. Und wie du das im Detail machen kannst, habe ich in einem anderen Blogbeitrag beschrieben:

Inhaltsverzeichnis für Ghostwriter erstellen

Mach dir klar: Das Inhaltsverzeichnis ist die Seele deines Buches!

Kenne deine Zielgruppe!

Wie schon eingangs erwähnt, reden wir hier darüber, dass und wie du ein Sach- oder Fachbuch schreibst, nicht über Romane oder Gedichte. Aber bei allen wichtigen Unterschieden, die das zur Folge hat, gibt es eine sehr wichtige Gemeinsamkeit, die für alle Texte – und im Grunde für jede Kommunikation – relevant ist, nämlich die Frage: Wer ist überhaupt deine Zielgruppe? Diese Frage ist deshalb so wichtig, weil sich anhand deiner Zielgruppe (oder manchmal auch mehrerer Zielgruppen!) bestimmt,

  • in welchem Umfang und welcher Detailtiefe,
  • in welcher Sprache,
  • mit welcher Art der Darstellung

du dein Thema vermittelst! Frag dich also, für wen du dein Buch schreiben möchtest und was genau deine Zielgruppe von dir wissen möchte! Und welche sprachliche Form und andere Mittel du einsetzen solltest, damit deine Zielgruppe, deine Leser-Persona dein Buch auch versteht! Es ist ein großer Unterschied, ob du beispielsweise einen Text

  • für andere Experten schreibst, die sich inhaltlich und sprachlich auf derselben Ebene befinden wie du,
  • für Leser schreibst, die sich zwar (möglicherweise) sprachlich auf deiner Ebene bewegen, aber inhaltlich (noch) keine oder nur geringe Kenntnisse zu deinem Thema haben oder
  • für komplette Laien schreibst, denen du dein Thema nahebringen möchtest, die aber noch keine großen inhaltlichen Kenntnisse und auch einen anderen Sprachstil haben.

Wie du dafür sorgen kannst, dass dein Text grundsätzlich leichter verständlich und für deine Zielgruppe lesbarer wird, habe ich in meinem Blogeintrag hier

Die Bedeutung der Lesbarkeit – Die Flesch-Formel

beschrieben.

Du schreibst ein Buch, um den Wissensbedarf deiner Zielgruppe zu befriedigen –
und dazu muss diese dein Buch verstehen!

Poliere dein Werk – aber nicht alleine!

Wenn du jetzt also all dein Wissen und deine Expertise in deinem Stil zielgruppengerecht strukturiert und aufgeschrieben hat, dann ist dein Buch endlich fertig. Denkst du. Ist es aber nicht. Noch nicht! Zwar mag es jetzt tatsächlich so sein, dass du wirklich allen relevanten Inhalt zu Papier gebracht hast, aber es gibt da noch ein klitzekleines Problem: Wenn man schreibt, befasst man sich zwangsläufig so oft mit derselben Sache und der optimalen Formulierung vieler Details, dass man irgendwann nahezu zwangsläufig den Überblick über das Große und Ganze verliert. Auch manche Fehler, Logikbrüche oder unglückliche Formulierungen fallen einem selbst nicht mehr auf, weil man als Verfasser die ganze Zeit mit dem Text im Kopf arbeitet – und den tatsächlich geschriebenen Text nur noch flüchtig wahrnimmt. Das ist ein interessantes Phänomen, dem niemand entgeht – auch du nicht! Und für einen Leser und seinen Lesefluss ist es ausgesprochen störend (und für deine Reputation nicht eben förderlich), wenn er alle Fehler in deinem Buch findet.

Deshalb solltest du spätestens an dieser Stelle auf (professionelle) Unterstützung von außen zurückgreifen: Ein guter Lektor hilft dir, die Stellen zu finden und auszubügeln, die du einfach nicht mehr wahrnimmst – und verleiht in Zusammenarbeit mit dir deinem schon hochkarätigen Text den Feinschliff, der ein x-beliebiges Buch von einem erfolgreichen unterscheidet!

Und wo wir schon mal beim Thema „Zusammenarbeit“ sind: Es ist eine sehr gute Idee, nicht nur am Schluss, sondern in jeder Phase deines Schreibens mit anderen zusammenzuarbeiten:

  • Kannst du deine Idee einem Gegenüber so kurz und knackig schildern, dass es versteht, worum es dir dabei geht?
  • Kannst du dein Thema so skizzieren, dass ein Dritter dir mühelos folgen kann?
  • Ist dein Inhaltsverzeichnis so angelegt, dass ein Leser sofort versteht, wie dein Buch aufgebaut ist?
  • Wie wirkt dein Schreibsteil auf einen (Test-)Leser: Anregend, begeisternd – oder eher lähmend?

Das Feedback von anderen ist deshalb in jeder Phase wichtig, weil du dein Buch nicht für dich, sondern für andere schreibst – deshalb kann das Feedback eben dieser anderen dir bereits bei der Entstehung deines Buches dabei helfen, nicht völlig an deinen Lesern vorbeizuschreiben! Und je eher du erkennen kannst, dass du möglicherweise nicht so verstanden wirst, wie du es gedacht hast, umso eher kannst du gegensteuern. Versuch also, in jeder Phase deines Schreibens befreundete oder professionelle Dritte mit in deine Arbeit einzubeziehen – das erspart dir viel Korrekturarbeit in der letzten Phase oder vielleicht sogar das Scheitern deines Buches!

Feedback von anderen ist in jeder Phase des Schreibens sinnvoll –
und erspart dir viel Zeit und Frust!

Mit dem Schreiben des Buches ist es nicht getan: Erstelle einen Marketingplan. Rechtzeitig!

Wenn du alle oben genannten Schritte beachtest, dann bin ich mir sicher, dass es dir gelingen wird, ein gutes Buch zu schreiben. Nur hat es dann noch niemand gelesen! Ein Buch muss erst einmal bekannt gemacht und an die Leser verkauft werden, bevor es dann schlussendlich von diesen gelesen wird. Und in diesem Aspekt unterscheidet sich ein Buch nicht von allen anderen Waren und Dienstleistungen: Es verkauft sich nicht von alleine – egal, wie brillant es auch sein mag!

Deshalb ist es wichtig, gleich zu Anfang einen Marketingplan für dein Buch zu erstellen, um von vornherein sicherzustellen, dass dein Buch von deiner Zielgruppe überhaupt wahrgenommen wird! Und ja, du hast richtig gelesen: Ein Marketingplan wird nicht erst erstellt, wenn das Buch fertig ist, sondern bereits dann, wenn du mit dem Schreiben deines Buchs beginnst. Warum? In jedem Jahr werden in Deutschland zigtausende Bücher neu veröffentlicht – und wenn du dein Buch nicht nur schreiben, sondern auch verkaufen möchtest, dann musst du dafür sorgen, dass es unter all diesen anderen Büchern auch wahrgenommen wird.

Dazu gibt es eine ganze Fülle von Vertriebskanälen und Maßnahmen wie z.B.

  • Aufbau einer Community in Sozialen Medien,
  • Werbung in Sozialen Medien,
  • die Amazon-Autorenseite,
  • Rezensionen durch Blogger,
  • Lesungen oder
  • Interviews,

um nur einige zu nennen. Und die müssen zu verschiedenen Zeitpunkten ergriffen werden, um dann insgesamt sinnvoll ineinander zu greifen. Das kann dann schon einigen Aufwand ausmachen, ist aber letztlich unumgänglich. Das Gute für dich: Du kannst auch an dieser Stelle auf unsere Erfahrung zurückgreifen in unserem umfänglichen Artikel zur Erstellung eines Marketingplans!

Ein Marketingplan ist nicht alles –
aber ohne einen Marketingplan ist vielleicht alles nichts!

Bau dir eine Community auf!

Ich möchte an dieser Stelle einen Aspekt betonen, den ich gerade schon im Abschnitt über deinen Marketingplan an erster Stelle genannt habe, dessen Bedeutung aber weit über das Marketing hinausreicht: den Aufbau (d)einer Community!

Eine Community ist im besten Fall ein positives Umfeld wie Freunde oder gute Bekannte, nur mit dem großen Vorteil, dass sie von vornherein an deinen Themen, deinen Informationen, deiner Expertise interessiert sind – was im „normalen“ Freundeskreis nicht zwangsläufig der Fall sein muss. Im besten Fall sind die Mitglieder deiner Community nicht nur interessiert, sondern haben eigenes (Fach-)Wissen und Expertise zu deinem Thema, so dass du mit ihnen in einen fruchtbaren Austausch treten kannst. Und das wiederum kann einen enormen Beitrag zur Qualität und damit zum Erfolg deines Buches beitragen!

Der Aufbau einer Community kann daher ausgesprochen sinnvoll sein, wenn du ein Buch schreiben möchtest. Ebenso wie die Erstellung und Durchführung eines Marketingplans lässt sich ein solcher Aufbau aber nicht mal eben aus der Hand schütteln, sondern bedarf einiger Vorüberlegungen.

Fazit

Wenn du ein gutes Buch schreiben möchtest, dann reicht es nicht aus, dein Wissen einfach nur zu Papier zu bringen, sondern du musst dir vor allem Gedanken darüber machen, wer deine Zielgruppe ist, was diese von dir wissen möchte, und in welcher Form du ihr dieses Wissen vermittelst. Und wenn dein Buch dann nicht nur gut, sondern auch erfolgreich sein soll, dann empfiehlt es sich, von Anfang an einen Marketingplan zu haben und dir Gedanken darüber zu machen, wie du an deine Zielgruppe herantrittst, auch dazu haben wir einen ausführlichen Blogartikel.

Wenn dir die Zeit neben deinem Beruf als Unternehmer nicht reicht, um ein ganzes Buch zu schreiben, bietet sich das Engagement einer Buchagentur an. Wir bei twenty seconds übernehmen gern das Ghostwriting, sorgen für eine Publikation nach deinen Vorgaben und vermarkten dein Buch.

Unser Qualitätsversprechen:
Wir arbeiten immer auf der Grundlage einer Zielvereinbarung, und wir tun, was wir sagen. Nimm uns beim Wort.